Freitag, 29. Januar 2016

Was an Zombieserien wirklich unrealistisch ist und was der Bachelor damit zu tun hat



Ich gebe offen zu „The Walking Dead“ ist eine meiner aktuellen Lieblingsserien.
Ich bin eben kulturell vielseitig interessiert, von hochgeistig bis „Gehirne fressen“.
Das meine Frau meine Vorliebe für dieses Untoten-Endzeit-Drama nicht teilt ist weder schlimm noch verwunderlich.
Es ist halt Geschmackssache, womit man manchmal nicht anspruchsvoll unterhalten werden möchte.
Ich habe meine Zombies und sie hat den Bachelor. Wobei beide Formate ja durchaus den gleichen Inhalt haben: Viele, auf untot geschminkte Körper wollen jemanden vernaschen.
Als ich neulich davon sprach, dass es ja bald mit „The Walking Dead“ weitergehe, fragte meine Frau:
„Die wievielte Staffel ist denn das jetzt?“
„Die sechste“, sagte ich.
„Was, die sechste? Wann sind denn die endlich alle mal aufgefressen?“, fragte meine Frau entrüstet und fuhr fort: „Es ist ja wohl total unrealistisch, dass man solange eine Zombie-Apocalypse überlebt.“
Für mich ist das bereits jetzt schon ihr Satz des Jahres.
Aber er ließ mich dann doch auch nachdenken über den Unterschied zwischen Fiktion und Wirklichkeit und auf einmal wurde mir klar, was mir unterbewusst schon seit 5 Staffeln komplett unrealistisch hätte vorkommen müssen.
In dieser Serie werden Amerikaner gezeigt, die sich gegen die Zombies verteidigen wollen, aber nicht wissen, wie man eine Schusswaffe bedient.
Also, wenn das nicht unrealistisch ist, dann weiß ich es auch nicht.


Als Musiktipp natürlich was für beide Seiten: Guns N´ Roses:



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